Im Jahr 1997 hat das KATALYSE Institut seinen Vereinszweck erweitert und die „Förderung der nachhaltigen Entwicklung im Süden und im Norden“ in seine Satzung aufgenommen.
In der Folge hat das KATALYSE Institut den Fokus seiner Entwicklungszusammenarbeit auf die beiden Länder Kuba und Brasilien konzentriert. Die Projekte in diesem Arbeitsfeld befassen sich beispielsweise mit Kleingoldbergbau im Amazonas, der Entwicklung von Produkten aus dem Niembaum oder der Umorientierung zu einer nachhaltigen Schweinezucht.
In allen Projekten stehen Umwelt- und Gesundheitsprobleme im Vordergrund, für die Lösungsansätze unter Einbeziehung des kulturellen und sozialen Kontextes, seiner staatlichen Rahmenbedingungen und einer konstruktiven Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern aus Forschung und Zivilgesellschaft entwickelt werden.