Willkommen

Das KATALYSE Institut engagiert sich als unabhängiges Forschungsinstitut für den Schutz von Umwelt und Gesundheit sowie für eine nachhaltige Entwicklung in Nord und Süd. Mit einem sozial-ökologischen Forschungsansatz erarbeiten wir Lösungsangebote für gesellschaftliche Problemstellungen. Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen ‘Ernährung und Gesundheit’, ‘Bauen und Wohnen’ und ‘Nachhaltiger Konsum’.
Der Name KATALYSE versinnbildlicht unseren Anspruch, Prozesse zu beschleunigen oder in eine andere Richtung zu lenken. Das KATALYSE Institut versteht sich als Denkfabrik, die zukunftsfähige Konzepte entwickelt und verbreitet.
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AKTUELLES:


Ernährungswandel zwischen Hunger und Übergewicht

Abbildung 1 Adipositas Prävalenz bei Frauen im Jahr 2016 (eigene Darstellung nach WHO 2017)

Im September 2020 wurden die beiden Vorstandsmitglieder des KATALYSE Instituts vom Chefredakteur der Zeitschrift für die Vereinten Nationen angefragt, ob sie bereit wären, einen Hauptbeitrag für das Sonderheft ‚Blick über den Tellerrand‘ zu verfassen. Hintergrund für diese Anfrage waren ihre Veröffentlichungen zum Thema ‚Globaler Ernährungswandel zwischen Hunger und Übergewicht‘ aus den Jahren 2011 und 2015. Der im Juni 2021 veröffentlichte Beitrag Ernährungswandel zwischen Hunger und Übergewicht weist darauf hin, dass im Zuge des globalen Ernährungswandels traditionelle Ernährungsmuster zunehmend durch einen urban-industriellen Ernährungsstil abgelöst werden und der Anteil tierischer und vor allem hochverarbeiteter Nahrungsmittel stark zunimmt. Dieser Ernährungswandel hat dramatische Folgen für Klima und öffentliche Gesundheit. Zudem vereinen sich Adipositas, Unterernährung und Klimawandel zu einem globalen Problem, vor allem für einkommensschwache Länder, in denen vor allem Frauen von einer doppelten Belastung durch Untergewicht und Adipositas im Laufe ihres Lebens betroffen sind. Insbesondere bei Frauen, die in ihrer frühen Kindheit einem extremen Nahrungsmangel ausgesetzt waren, nimmt Übergewicht vielfach schneller zu, als Untergewicht zurückgeht (vgl. Abbildung 1).

Besonders betroffen sind Länder wie Ägypten, Marokko, Mexiko und Südafrika, die schnellen Transformationen unterworfen sind und in denen der Einfluss der Globalisierung des Lebensmittelmarktes auf die Ernährungsgewohnheiten verstärkt wirksam wird. Die COVID-19-Pandemie sorgt zudem für eine weitere Verschärfung der Situation und zeigt wie fragil die Ernährungssicherheit wirklich ist.

Näheres zum Beitrag finden Sie hier.

Abschlusssymposium: „Fleischwissen“. Zur Verdinglichung des Lebendigen in globalisierten Märkten (7. -9. Juli 2021)

Fleisch ist Kulturgut. Der Verzehr tierischen Proteins ist eng verzahnt mit der Entwicklung von Mensch und Zivilisation.

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbundprojekt „Fleischwissen“ nähert sich den Traditionen und Dynamiken moderner Tierhaltung, Fleischproduktion und -konsumption vornehmlich über den zentralen Aspekt ihrer Materialität. Es fragt, wie Tiere in zunehmend industrialisierten und globalisierten Märkten zu Lebensmitteln, Gebrauchsgütern, ja ganz allgemein zu Dingen werden. Das Symposium stellt die kulturwissenschaftlichen, ernährungs- und innovationssoziologischen Perspektiven, Herangehensweisen und Befunde des Verbundprojekts „Verdinglichung des Lebendigen: Fleisch als Kulturgut“ zur Diskussion und bettet sie ein u.a. über weiterführende Beiträge, Impulse und Kommentare thematisch ausgewiesener Expert*innen in eine Reflexion über Ambivalenzen, Potenziale und Grenzen unseres „Fleischwissens“ im frühen 21. Jahrhundert.

Die Veranstaltung findet digital via Zoom statt. Entsprechende Zugangsdaten werden vor dem Termin zugesandt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Wir bitten um Anmeldung. Kontakt:

Das vollständige Programm finden Sie hier.

Nordrhein-Westfalen macht einfach – 17 Ideen für eine Welt für Morgen

„Nordrhein-Westfalen macht einfach – 17 Ideen für eine Welt für Morgen“ ist Teil einer 16-teiligen Publikationsreihe mit einer eigenen Ausgabe für jedes Bundesland und beinhaltet einen Beitrag des KATALYSE Instituts.

Sie zeigt Menschen, die die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen bereits anpacken und die Möglichkeiten in ihrer Region nutzen, um die Gesellschaft zukunftsfähiger zu machen. Sie liefert Ideen, wie jede und jeder Einzelne zu einer nachhaltigeren Entwicklung beitragen kann.

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Handlungsempfehlungen für die Praxis der Gesundheitsförderung in Kitas und Schulen

Auf Grundlage einer literaturbasierten Übersichtsarbeit zum Thema ‚Gesundheitsförderung und Prävention bei vulnerablen Zielgruppen in Kitas und Schulen‘ hat das KATALYSE Institut Handlungsempfehlungen für die Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention in Kitas und Schulen formuliert. Hintergrund ist, dass Menschen, deren soziale Teilhabe unsicher oder beeinträchtigt ist, stärker von gesundheitlichen Belastungen betroffen sind, aber von gesundheitsfördernden und präventiven Interventionen, nur in geringem Umfang erreicht werden. Dies gilt besonders für Kinder, je niedriger der soziale Status, desto geringer sind die Chancen für ein gesundes Aufwachsen. Die in den nun beim GKV-Spitzenverband veröffentlichten Handlungsempfehlungen dargelegten Strategien sollen dabei helfen, dass benachteiligte Kinder, Jugendliche und deren Familien häufiger über gesundheitsförderliche und präventive Interventionen in Kitas und Schulen besser erreicht werden können.

Die Handlungsempfehlungen können Sie hier herunterladen.

Koscherer Wein on Tour – KATALYSE-Veranstaltungen zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Mehr voneinander und über koscheren Weingenuss erfahren.
Miteinander davon kosten, sprechen und gemeinsam zur Musik tanzen!

Im Jahr 2021 leben Jüdinnen und Juden seit 1700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Aus diesem bedeutenden Anlass werden bundesweit zahlreiche Veranstaltungen wie Konzerte, Ausstellungen, Musik, Videoprojekte und Filme ausgerichtet. Mit dem Festjahr soll jüdisches Leben sichtbar und erlebbar gemacht und dem Antisemitismus etwas entgegengesetzt werden. (https://2021jlid.de).

Der offizielle Start ins Festjahr erfolgte am Sonntag, den 21. Februar 2021 mit dem Fernsehbeitrag „1700 Jahre jüdischen Leben in Deutschland“, der um 16:30 Uhr in Das Erste, im deutschen TV-Programm von die Deutsche Welle und auf phoenix ausgestrahlt wurde.

Das Kölner KATALYSE Institut fühlte sich berufen eine kleine, interkulturelle Veranstaltungsserie im Festjahr beizusteuern. Seit mehr als 15 Jahren berät das KATALYSE Institut viele deutsche Weingüter. Da war es nicht weit zu der Idee, Wein als Genussmittel im gesellschaftlichen Miteinander von Juden und Nichtjuden in den Mittelpunkt zu stellen. Koscherer Wein ist in Deutschland zwar erhältlich, führt aber bisher eher ein Nischendasein.

Vor diesem Hintergrund entstand das Motto „Koscherer Wein on Tour“ mit Kulturveranstaltungen in vier großen jüdischen Gemeinden. Im Mittelpunkt steht eine Weinprobe umrahmt von Livemusik! Die junge Songwriterin Lina Kramer sorgt für die musikalische Begleitung der Weinprobe. Referenten sind geladen, um historische und zeitgenössische Fragen rund um Koscheren Wein zu beantworten und mit den Gästen zu diskutieren. Ein besonderes Highlight ist die Düsseldorfer Band The Beatleøns, die mit interkulturellen Genres begeistert.

Koscherer Wein on Tour findet am 30.09.2021 im Weltkunstzimmer in Düsseldorf statt, ein Ort zum Leben, Austauschen und Experimentieren. Weitere Veranstaltungsorte sind Berlin (16.06.21), Frankfurt/M. (31.08.21) und München (01.09.21).

Förderung Nachhaltigkeit im Weinbau: EcoStep als weiterer Zertifizierer anerkannt

„Die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten wächst. Mit einem entsprechenden Zertifikat können Betriebe ihre Wirtschaftsweise dokumentieren und so eine zunehmend umweltbewusstere Kundschaft besser erreichen. Neben FairChoice und Fair and Green erfüllt auch EcoStep unsere Kriterien zur Förderung von Weinbaubetrieben, die besonders nachhaltig wirtschaften“, sagte Weinbauminister Dr. Volker Wissing. Ziel der im Mai 2020 eingeführten Förderrahmens Nachhaltigkeit im Weinbau (FöNaWein) sei es, gerade kleinere Betriebe zu unterstützen. „Wir wollen den Kundinnen und Kunden dabei helfen eine umweltbewusste Kaufentscheidung zu treffen und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit kleinerer Unternehmen verbessern“, sagte Wissing.

Anders als bei den Bio-Siegeln spielen bei den geförderten Zertifizierungen neben Umweltbelangen auch soziale sowie ökonomische Aspekte eine Rolle. Winzerinnen und Winzer, die ihren Betrieb in ökologischer, sozialer und ökonomischer Hinsicht nachhaltig gestalten wollen oder dies bereits tun, sollen unterstützt werden. Dazu gehören Maßnahmen zum Klima- und Ressourcenschutz, faire Arbeitsbedingungen, soziales Engagement und ein solider Finanz- und Wirtschaftsplan. Eine betriebswirtschaftliche Beratung ist ebenfalls vorgesehen. Die Förderung erhalten Weinbaubetriebe, die sich von anerkannten Anbietern zertifizieren lassen.

Antragsberechtigt sind Klein- und Kleinstunternehmen mit Sitz in Rheinland-Pfalz, die bis zu 10 ha Rebfläche bewirtschaften oder eine Weinmenge (Flaschenvertrieb) von bis zu 70.000 Litern produzieren. In Rheinland-Pfalz betrifft dies etwa 5.000 Betriebe.

Kontakt:

KATALYSE Institut
EcoStep – Managementsystem Wein
Andrea Bartelmeß / Hans Moll-Benz
Tel. 0211-682226

Lindenstraße 240, 40235 Düsseldorf 
www.ecostep-wein.de

Zum ersten Mal Online: EcoStep-Wein-Arbeitskreis informiert und berät sich virensicher!

Vertreter der Wein- und Sektgüter trafen sich am 7.4.2020 zu ihrem jährlichen EcoStepWein-Workshop in einer Videokonferenz.

Dr. Maximilian Freund klärte die Teilnehmer über die hygienischen Aspekte sowie die potenziellen Gefahren und Risiken im Zusammenhang mit dem Corona-Virus auf.
Wein ist sicher: sowohl im Produktionsprozess als auch als Lebensmittel und Produkt!
Durch Einhaltung der besonders hohen Anforderungen an die persönliche Hygiene der Mitarbeiter und deren persönliche Schutzausrüstungen und einer gewissenhaften Dokumentation sehen sich die teilnehmenden Winzer in der aktuellen Situation gut aufgestellt.
EcoStep-Wein zeigte sich insofern als krisentauglich und hilfreich!
Durch das aktuell ausgesprochene Kontaktverbot war das ursprünglich geplante Zusammentreffen in der Universität Geisenheim nicht möglich. Es zeigte sich aber, dass der Erfahrungsaustausch über eine Onlineplattform auch lebhaft und zielführend war.
So sind Dokumentenchecks und Betriebsaudits in Vorbereitung auf eine Zertifizierung durch die GutCert ebenso über dieses Portal angedacht wie die Zertifizierung als Remote-Zertifizierung, mit dem Hinweis, dass den Betrieben dadurch keine Lücke für die Nutzung des Zertifikats entstehen.

Um zu verdeutlichen, dass es sich bei der Zertifizierung um ein Qualitätsmerkmal des gesamten Betriebes handelt, ist es seit Anfang des Jahres möglich, das EcoStep-Wein-Logo auf das Flaschenetikett zu drucken.
Obwohl „aus der Not geboren“ bewerteten die Teilnehmer(innen) diese Workshop-Variante als praktikabel. Es habe Zeit und Kosten eingespart und zudem die Umwelt weniger belastet.
Das soll in einem kurzfristig folgenden Workshop ein Aufhänger zur Aufarbeitung von Umweltaspekten bei Winzern sein
Der Arbeitskreis hat dem Corona-Virus keine Chance gelassen!
Auch die Sicherheit des in diesem Arbeitskreis erstmals erprobten Systems hinsichtlich der Nichtweitergabe von Daten (jeder Art) wurde positiv bewertet.
Teilnehmer:
Dr. Maximilian Freund, Uni Geisenheim;
Ralf Bengel, Weingut Schloss Vollrads, Oestrich-Winkel;
Anke Haupt, Hessische Staatsweingüter Kloster-Eberbach, Eltville;
Thomas Loosen, Weingut Dr. Loosen, Bernkastel;

Sandra Bettencourt, Bischöfliche Weingüter Trier;
Christoph Jäger, Nicolas Frauer, Weingut Juliusspital Würzburg;
Karl Brandt, Weingut Bürgerspital, Würzburg;
Stefan Schäfer, Staatlicher Hofkeller, Würzburg;
Anja Schmitt-Kraiß, Weingut Schmitt, Bergtheim;
Klaus Wagenbrenner, Weingut Schloss Hallburg, Volkach
Maike Münster, Sektmanufaktur Schloss Vaux, Eltville;
Simon Bachmann, Staatsweingut Weinsberg;
Erika Buntschuh, Weingut Mehrlein, Oestrich Winkel;
Stefan Zwerschke, Weingut Baron Knyphausen, Erbach;
Johannes Brückner, Staatsweingut Meersburg;
Andrea Bartelmeß und Hans-Moll Benz, Katalyse-Düsseldorf.
Andrea Bartelmeß, Katalyse-Düsseldorf, EcoStepWein 14.4.2020

Studie des KATALYSE Instituts im aktuellen Präventionsbericht erwähnt

Die Nationale Präventionskonferenz (NPK) hat dem Bundesministerium für Gesundheit Ende Juni 2019 ihren aktuellen Präventionsbericht übergeben, der zum ersten Mal von der seit 2015 existierenden NPK herausgegeben wurde. Darin erwähnt werden auch Zwischenergebnisse einer Literatur basierten Übersichtsarbeit des KATALYSE Instituts zur Erreichbarkeit vulnerabler Gruppen in den Lebenswelten Kita und Schule. Wörtlich heißt es darin auf Seite 104:

„Gemäß den Zwischenergebnissen von Ehlen und Rehaag zur übergreifenden Fragestellung der Erreichbarkeit vulnerabler Gruppen in den Lebenswelten Kita und Schule kann der Großteil der Interventionsstudien in den Bereichen Prävention von Fehl-Ernährung und Übergewicht bzw. Adipositas verortet werden. Viele der Interventionen sind zudem mit Ansätzen zur Reduktion von Bewegungsarmut kombiniert. Nur wenige Studien finden sich zu Interventionen zur Förderung seelischer Gesundheit. Meist wird ein kombinierter Ansatz mit verhaltens- und verhältnispräventiven Komponenten verfolgt. Am häufigsten stehen sozioökonomisch benachteiligte Bevölkerungsgruppen im Fokus der Interventionen. Eine Gesamtbeurteilung der Evidenzlage ist auf Basis des Zwischenberichts noch nicht möglich. Nach Einschätzung des Autors und der Autorin ist eine detaillierte Beschreibung von Rekrutierungs-, Zugangs- und Aufrechterhaltungsstrategien, die der Erreichbarkeit vulnerabler Zielgruppen dienen, jedoch eher die Ausnahme. Ziel der weiteren Recherche ist es u. a., Erkenntnisse zu Strategien der Erreichbarkeit abzuleiten sowie förderliche und hemmende Faktoren der Inanspruchnahme zu identifizieren.“ Weiterlesen

Atlas Recycling – Gebäude als Materialressource

 

Heute geht es weniger um Einsparpotenziale als vielmehr um Wege, die immensen Rohstoffvorkommen im Gebäudebestand »aktiv« zu halten. Abgesehen von »Suffizienz, Konsistenz und Effizienz« impliziert dieses Ziel den intelligenten Einsatz von Ressourcen, die Recyclingfähigkeit von Konstruktionen, ein kreislauffähiges Bauen, kurz: »Urban Mining« im Bauwesen. Dies erfordert einen Wertewandel und ein grundsätzliches Umdenken in Planung und Ausführung. Die große Herausforderung für Architekten und Ingenieure besteht darin, nicht nur durch ästhetische, ökonomische und soziokulturelle Qualitäten zu überzeugen, sondern in gleichem Maße dauerhaft umweltverträgliche Gebäude zu realisieren. Schon im Entwurf sollten Rückbaubarkeit und Wiederverwertung einen festen Platz einnehmen. Der Recycling Atlas liefert das nötige Fachwissen für den damit verbundenen Paradigmenwechsel im Bauen. Ein umfangreicher Detailkatalog zeigt alle relevanten Bauteilanschlüsse und liefert ausführliche Erläuterungen zu Berechnungsmethoden und Ausschreibungsaspekten. Und nicht zuletzt liefern Details realisierter Beispiele viele Inspirationen für die gelungene Umsetzung in die Praxis.

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KATALYSE beim Stakeholder-Workshop ,Soziale Innovationen im Anwendungsfeld Mobilität‘

Am 8. Juli 2019 haben WissenschaftlerInnen und Stakeholder auf einem Workshop des Hightech-Forums diskutiert, wie Soziale Innovationen in der Mobilität gefördert und verwirklicht werden können. Das Hightech-Forum ist ein Beratungsgremium zur Umsetzung der Forschungspolitik der Bundesregierung, insbesondere der Hightech-Strategie 2025. Die Ergebnisse des Workshops fließen in ein Impulspapier, das veröffentlicht und den Staatssekretären aller Ressorts der Bundesregierung vorgetragen wird. Mit dabei war Regine Rehaag, geschäftsführender Vorstand des KATALYSE Instituts. Sie hat zum Thema ,Carsharing als Beitrag zur nachhaltigen Mobilität‘ geforscht.

Soziale Innovationen können vom technologischen Fortschritt hervorgerufen werden, ihn ergänzen oder auch unabhängig von ihm entstehen. Sie können einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten: durch neue Geschäftsmodelle, organisatorische Praktiken oder Experimentierräume in denen Innovatoren mit NutzerInnen neue Formen der Sharing Economy oder neue Verwertungswege erproben. Im Anwendungsfeld Mobilität beispielsweise durch Carsharing-Angebote als Beitrag zur Verkehrswende, Weiterlesen