Die Evaluation wurde durchgeführt in Kooperation mit ISIconsult – Institut für Sozialinnovation Consulting UG, Univation GmbH und corsus – corporate sustainability GmbH.

Im Jahr 2019 verabschiedete das Bundeskabinett die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) entwickelte Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung (StLMV). Ziel der Strategie ist es, bis 2030 die Lebensmittelabfälle auf Einzelhandels- und Verbraucherebene zu halbieren sowie die entlang der Produktions- und Lieferkette entstehenden Verluste – einschließlich Nachernteverlusten – signifikant zu verringern. Die Strategie definiert vier zentrale Handlungsfelder: politischer Rahmen, Prozessoptimierung in der Wirtschaft, Verhaltensänderungen bei allen Akteuren sowie Forschung und Digitalisierung.
Zur begleitenden Erfolgskontrolle wurde eine prozessorientierte Evaluation durchgeführt, die neben der Wirksamkeit der Maßnahmen auch deren Wahrnehmung durch Öffentlichkeit und politische Akteure untersuchte. Der Abschlussbericht der Evaluation kommt zu einer positiven Einschätzung hinsichtlich der bisherigen Umsetzung. Die etablierte Gremienstruktur habe eine sektorübergreifende Kooperation ermöglicht und datenbasierte Lösungsansätze gefördert.
Wie von der Evaluation empfohlen wurde eine zentrale Kompetenzstelle zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen und -verlusten (KLAV) eingerichtet, die Informationskampagne Zu gut für die Tonne!, verstetigt und weiterentwickelt und der Austausch zwischen Bund und Ländern intensiviert. Der Abschlussbericht steht seit April 2025 in drei Formaten zum Download als Kurzfassung, als Langfassung und in einer englische Zusammenfassung zur Verfügung.







Dipl.-Ökonom


Auf Grundlage einer literaturbasierten Übersichtsarbeit zum Thema ‚Gesundheitsförderung und Prävention bei vulnerablen Zielgruppen in Kitas und Schulen‘ hat das KATALYSE Institut Handlungsempfehlungen für die Praxis der Gesundheitsförderung und Prävention in Kitas und Schulen formuliert. Hintergrund ist, dass Menschen, deren soziale Teilhabe unsicher oder beeinträchtigt ist, stärker von gesundheitlichen Belastungen betroffen sind, aber von gesundheitsfördernden und präventiven Interventionen, nur in geringem Umfang erreicht werden. Dies gilt besonders für Kinder, je niedriger der soziale Status, desto geringer sind die Chancen für ein gesundes Aufwachsen. Die in den nun beim 







Die Publikation von Lars Blazer und Wolfgang Beywl ist ein ausführliches, verständliches, unterhaltsames und stringentes Lern- und Übungsbuch zum Thema Evaluation. In 13 übersichtlichen Kapiteln zeigt es anhand eines auf zehn Prozessschritte aufgefächerten Evaluationsprozesses im Bildungsbereich, wie eine realistische Planung, Durchführung und Auswertung einer Evaluation aussehen sollte und wie die Ergebnisse einen hohen Nutzen für Lern- und Lehrprozesse mit sich bringen. Das in klaren Einzelschritten erläuterte Beispiel, lässt sich auf viele andere Bereiche übertragen. Die im Buch vorhandenen Aufgaben und integrierten Musterlösungen, unterstützen Kolleg*innen und Student*innen beim wissenschaftlichen Arbeiten und einer gelungenen Evaluation.





Regine Rehaag, KATALYSE Institut, präsentierte auf dem Experten-Workshop zur Kommunalen Gesundheitsmoderation am 26. Oktober 2017 in Augsburg das Konzept der Präventionskette, die systematische Förderung derselben und die Begleitforschung durch das Verbundprojekt ,Gesund Aufwachsen‘ unter dem Titel